Hyaluron gibt es nicht nur als Injektion, in Gels oder Cremes, sondern auch in zahlreichen Tabletten, die in die Kategorie der Nahrungsergänzungsmittel fallen. Hyaluronsäure ist nicht nur ein guter Begleiter im Kampf gegen Falten oder auch bei der Behandlung von Gelenkbeschwerden, sondern wird auch immer wieder als vorbeugende Maßnahme empfohlen, Falten zu verhindern bzw. darauf zu achten, dass die Gelenkflüssigkeit nicht zu dünn wird. Die Hyaluronsäure Tabletten sorgen für eine Verbesserung der Feuchtigkeitsdepots, füllen jene Regionen mit Hyaluron auf, welche bereits geleert sind und sorgen dafür, dass nicht nur die Haut straff bleibt, sondern auch die Gelenkschmiere weiterhin zähflüssig bleibt und ihre Aufgaben erfüllt. Am Ende sind Hyaluronsäure Tabletten eine gute Alternative zu Injektionen, Cremes oder Salben, sofern der Konsument auf ein paar Tipps und Tricks achtet. Hyaluronsäure Tabletten helfen aber nicht nur vorbeugend, sondern können auch dann verwendet werden, wenn bereits erste Fältchen entstanden sind oder mitunter eine Arthrose im Anfangsstadium diagnostiziert wurde. Bei tiefen Furchen oder einer starken Arthrose, sind die Tabletten jedoch nicht unwirksam, verglichen mit anderen Möglichkeiten - wie etwa Injektionen oder Unterspritzungen - aber weniger effektiv.
Der erste Gedanke, wenn man Hyaluron hört? Faltenbehandlung. In weiterer Folge denkt man an Facelift-Narben, mimiklose Gesichter, teure Behandlungen und wenig befriedigende sowie unästhetische Ergebnisse. Gedankengänge, die vor Jahren noch der Wahrheit entsprachen. Immer wieder gab es Aufnahmen von Stars, die sich ihr Gesicht derart glätten ließen, dass sogenannte "Schock-Fotos" veröffentlicht wurden. Stars, fast bis zur Unkenntlichkeit operiert, gestrafft und geglättet, waren für viele Menschen ein Symbol dafür, lieber alt zu werden und Falten zu bekommen, als derart verändert auszusehen. Heute sind die Schock-Bilder weniger geworden. Die Suche nach der ewigen Jugend aber nicht. Heutzutage vertrauen viele Prominente auf Hyaluronsäure, ein Wirkstoff, der auch gerne von den "Normalbürgern" verwendet wird. Die körpereigene Substanz ist ein wahres Multitalent und hilft dem Körper im Kampf gegen Altersbeschwerden und Falten. Hyaluron wird nämlich nicht nur für die reine Faltenbehandlung eingesetzt, sondern auch bei Gelenkbeschwerden. Auch wenn Hyaluron vor Jahren noch hinterfragt wurde und es zahlreiche Studien bedurft hat, bis endlich auch die Vielzahl der Kritiker überzeugt waren, gibt es immer wieder Artikel, die sich vorwiegend mit den Nebenwirkungen befassen. Dabei ist zu beachten, dass Hyaluron - vor allem in Tablettenform - keine Nebenwirkungen aufweist. Handelt es sich um hochkonzentriertes, synthetisch gewonnenes Hyaluron, erkennt der Körper de facto keinen Unterschied, ob es die körpereigene Substanz oder fremdzugeführtes Hyaluron ist. Erfahrungsberichte, die über allergische Reaktionen berichten, mögen zwar stimmen; die Auslöser derartiger allergischer Reaktionen liegen aber nicht im Hyaluron. Vorwiegend treten Nebenwirkungen auf, wenn andere Inhalts- und Wirkstoffe verwendet wurden, die mitunter nicht so problemlos wie Hyaluron vertragen werden.
Die körpereigene Substanz ist die Geheimwaffe im Anti-Aging-Bereich. Heutzutage gibt es fast keine Anti-Aging-Produkte mehr, die nicht über den Wirkstoff Hyaluron verfügen. Hyaluron ist wohl in fast jeder Gesichtscreme, in jedem Gel oder auch in zahlreichen Kapseln enthalten, die ewige Jugend versprechen sollen. Dabei geht es aber nicht um die ewige Jugend, sondern um die Tatsache, die Haut mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen, sodass sie optisch jünger wirkt, elastisch und frisch bleibt. Genau das ist der Unterschied zu früheren Behandlungen. Während vor Jahren und Jahrzehnten noch aktiv operiert wurde, sodass die Falten ihr Ende fanden, sind es heute fast schon naturbelassene Behandlungsmethoden, die zum Erfolg führen. Schlussendlich produziert der Körper Hyaluron. Das Problem ist nur die Produktionsdauer. Ab dem 25. Lebensjahr nimmt die Produktion der Hyaluronsäure ab. Die Haut wird mit weniger Hyaluron versorgt; in weiterer Folge wird sie nicht nur trockener, sondern bildet auch die ersten Fältchen. Doch nicht nur die Haut wird in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Gelenkflüssigkeit wird dünner und kann nicht mehr ihrer Aufgabe nachgehen. Die ersten Gelenkbeschwerden treten auf; wenn Hyaluron fehlt, dann kommt es zu diversen Schwierigkeiten und Beschwerden, die aber relativ einfach behoben werden können.
Hyaluron besitzt die Fähigkeit, 6000 Mal mehr Flüssigkeit als sein Eigengewicht zu binden. Das ist auch das Geheimnis des Wirkstoffs; dieser Aspekt ist es, der den Falten keine Chance lässt. Doch Hyaluronsäure hilft nicht nur gegen Falten, sondern ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Gelenkflüssigkeit. Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen mit dem Wirkstoff befassen und auch bei ihren Einkäufen auf der Suche nach derartigen Präparaten sind. Wer sich für Hyaluronsäure Tabletten entscheidet, hilft sehr wohl seiner Haut und seinen Gelenken. Das Hyaluron wird aufgenommen und sofort in jene Körperbereiche entsandt, in denen die Speicher bereits geleert sind bzw. die Depots wieder aufgefüllt werden müssen.
Heutzutage gibt es Hyaluronsäure Tabletten bereits in den Apotheken und Drogeriemärkten. Dabei gibt es unterschiedliche Präparate von unterschiedlichen Herstellern, die allesamt natürlich ihr Versprechen abgeben, dass ihr Produkt auch hält, was verspricht. Bei Hyaluron ist die Erwartungshaltung groß; es gibt unzählige Berichte, die allesamt mit dem Fazit enden, dass Hyaluron wirkt, das Hautbild verbessert und die Gelenkschmerzen der Vergangenheit angehören. Wer auf der Suche nach Hyaluron in Tablettenform ist, muss aber den Unterschied erkennen: Es gibt Tabletten für den Bereich der ästhetischen Medizin und Tabletten für den humanmedizinischen Bereich. Eine Kombination, die im klassischen Sinn den Gelenken und der Haut hilft, gibt es de facto nicht. Dennoch muss erwähnt werden, dass etwa Hyaluronsäure Tabletten, die ausschließlich für die Haut eingenommen werden, auch die Gelenke unterstützen und umgekehrt. Die Wirkung der jeweils zweiten Komponente ist jedoch nicht so stark.
Da Hyaluron im Körper produziert wird, gibt es keine Nebenwirkungen. Der Körper erkennt das zugeführte Hyaluron nicht als fremd oder gar Fremdkörper an, nimmt es auf und macht am Ende keinen Unterschied, ob es sich um zugeführtes oder selbst produziertes Hyaluron handelt. Der Vorteil der Tabletten liegt auch darin, dass der Körper wieder seine eigene Hyaluron-Produktion anregt. Mit der Zeit nimmt die Produktion der Hyaluronsäure ab, wobei die Produktion jedoch gesteigert werden kann, wenn dem Körper fremde Hyaluronsäure verabreicht wird. Überdosierungen sind möglich, jedoch unwahrscheinlich. Werden zu viele Tabletten am Stück oder am Tag geschluckt, sind die Gefahren, dass mitunter Komplikationen auftreten gering. Dennoch sollte der Konsument den Angaben des Herstellers folgen, damit am Ende auch der gewünschte Effekt eintritt. Reagiert der Körper auf das Präparat anders, als im Vorfeld gedacht, rät es sich, die weiteren Inhaltsstoffe zu überprüfen. Ratsam ist natürlich, wenn jene schon vor dem Kauf überprüft werden. So kann der Kunde auch erkennen, wie viel Hyaluron tatsächlich in den Tabletten enthalten ist. Ist der Wirkstoff zu Beginn der Liste der Inhaltsstoffe, ist genügend Hyaluron enthalten. Am Ende angeführt bedeutet aber, dass nur eine sehr geringe Konzentration des Wundermittels vorhanden ist, sodass das Produkt vorwiegend auf andere Inhaltsstoffe vertraut bzw. einer Kombination folgt, die mitunter Nebenwirkungen erzeugen kann.
Hyaluronsäure in Tablettenform wird vorwiegend bei Gelenkserkrankungen verordnet. Dabei sollen die Tabletten den natürlichen Schmierstoff im Gelenk positiv beeinflussen. Fehlt dem Schmierstoff das notwendige Hyaluron, wird er dünnflüssig und kann seine Aufgaben nicht erfüllen. Durch das Hyaluron, das in Tablettenform verabreicht wird, wird der Gelenkschmierstoff wieder zähflüssiger. In weiterer Folge entsteht wieder ein ausreichender Gelenkschutz sowie Stoßdämpfer, der den Knorpel vor weiteren Schaden bewahren soll. Zu beachten ist jedoch, dass bereits beschädigte Knorpel irreparabel sind. Das bedeutet, dass die Hyaluronsäure lediglich Beschwerden, die durch den beschädigten Knorpel entstanden sind, lindern kann; eine Heilung des Knorpels erfolgt nicht. Des Weiteren müssen sich Patienten bewusst sein, dass die Wirkung der Tabletten nicht derart stark ist, wie jene, die durch eine Injektion in den Gelenkspalt erzielt wird. Hyaluronsäure Tabletten sind mitunter auch nur eine unterstützende Maßnahme, wenn zwar erste Krankheitszeichen vorhanden sind, die Auswirkungen jedoch nicht zu extremen Schmerzen führen. Hyaluronsäure Tabletten können durchaus auch als vorbeugendes Nahrungsergänzungsmittel betrachtet werden, die den Körper mit genügend Hyaluron versorgen, bevor tatsächlich erste Depots aufgebracht sind.
Im Bereich der ästhetischen Medizin ist Hyaluron auch als Faltenkiller bekannt. Vorwiegend denkt man an Unterspritzungen, Cremes und Salben; Hyaluronsäure Tabletten helfen aber ebenfalls gegen den scheinbar nicht zu stoppenden Alterungsprozess. Auch hier gilt, dass die Wirkung zwar nicht mit jener von Unterspritzungen verglichen werden kann, wobei natürlich auch die Hyaluronsäure Tabletten als vorbeugende Maßnahme dienen.
Ob sich der Kunde für Hyaluron in Tablettenform entscheidet oder doch lieber auf Cremes, Injektionen oder Salben zurückgreift, bleibt am Ende ihm selbst überlassen. Dabei muss individuell entschieden werden, ob die Falten oder Gelenkbeschwerden derart stark sind, dass nur Unterspritzungen oder hochkonzentrierte Gels den gewünschten Erfolg bringen oder mitunter die Situation bestehen, dass die Behandlung mit Hyaluron vorbeugend wahrgenommen wird. Versorgt der Mensch seinen Körper rechtzeitig mit genügend Hyaluron, wird er in weiterer Folge weniger Probleme mit möglichen Falten oder Gelenkbeschwerden kommen. In vielen Fällen dienen Hyaluronsäure Tabletten auch dem reinen Experiment, ob jene Variante hilfreich ist oder mitunter doch andere Präparate oder Behandlungen ins Auge gefasst werden müssen. Wer nämlich auf Tabletten anspricht, erspart sich mitunter die Injektionen in den Gelenkspalt oder die Unterspritzungen von Falten.